Rezension: Feierlaune

Ich verfolge den Blog decor8 von Holly Becker schon etliche Jahre. Er war tatsächlich sogar einer der ersten, den ich in meinem RSS-Reader abonniert hatte. Damals hat sie noch in Boston gewohnt, mittlerweile lebt sie mit Mann und Sohn in Hannover.

Zusammen mit Leslie Shewring hat sie nun ihr nächstes Buch veröffentlicht. Und ich bin verliebt! Wie man es von Holly erwartet ist das Buch mit sehr viel Liebe und wundervollen Fotos gestaltet. 

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Je Kapitel wird ein bestimmtes Fest vorgestellt: ein bunter Kindergeburtstag, eine Familienfeier, Cocktailparty oder ein elegantes Abendessen. Dabei werden Vorschläge für Deko-Ideen, diy-Projekte und passendes Essen und Getränke gemacht. Nicht alles trifft immer mein Geschmack, aber die Ideen und Vorschläge sind eine tolle Inspiration für die eigene Umsetzung.

Durch das ganze Buch zieht sich eine Botschaft wie ein roter Faden: Macht euch keinen Stress und geniesst eure Gäste und die Feier!

Wer also Inspiration und Ideen für seine nächste Party sucht und etwas ausgefallenere Dekoration als nur Luftballons und Konfetti möchte, ist bei diesem Buch sicherlich gut aufgehoben!

Rezension: Originelle Hochbeete

Seitdem wir vor über anderthalb Jahren in unser Haus gezogen sind, haben wir den Garten wegen der Geburt und Erziehung unseres Sohnes erstmal vernachlässigt. Rasen mähen, ein paar Sträucher beschneiden, das war es dann auch. Dieses Jahr haben wir angefangen etwas Obst im hinteren Teil anzubauen. Zum einen weil wir beide frisches Obst, aber auch Gemüse lieben und wir zudem möchten, dass unser Sohn sieht, dass Früchte nicht aus dem Supermarkt kommen.

Dafür aber den kompletten Garten umgestalten? Sicherlich nicht. Eine riesige Rasenfläche mit einigen Bäumen bestimmt das Bild des Gartens. Rechts und links ist er durch hohe Sträucher umgeben. Hier klassisch Beete anlegen kommt nicht in Frage. Dafür liebe ich den Blick ins grüne Paradies einfach zu sehr und außerdem soll der Garten auch Outdoor-Spielplatz für den Nachwuchs sein und bleiben.

Hochbeete sind hierbei jedoch etwas anderes. Dafür muss man nicht den Rasen ausheben und hat durch kreative Hochbeete echte Hingucker zu schaffen. Denn Hochbeete sind nicht einfach nur eckige Holzklötze. Es gibt unglaublich viele verschiedene Formen und Baustoffe, die hierfür eingesetzt werden können. Selbst alte Gegenstände können verwendet und damit recycelt werden. Dadurch kann man auch kleine Akzente im Garten setzen, in denen Pflanzen und Blumen wachsen können. 

Das Buch von Sascha Storz ist hierbei im ersten Schritt eine tolle Inspirationsquelle.

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Bei einigen seiner Hochbeete habe ich gedacht: “Stimmt, so kann man das ja auch machen.” Gleichzeitig treibt es einen an das eigene Todo höher zu priorisieren und es einfach zu machen. 

Und auch hier hilft das Buch weiter. Denn es zeigt in einfachen Schritten – die mit anschaulichen Bildern unterstrichen werden – wie man selber ein Hochbeet baut. Was dabei auffällt: Es richtet sich bewusst an Anfänger. Die Anleitungen sind leicht verständlich und absolut machbar. Auch ohne Spezialwerkzeuge. 

Wer also Hochbeete anlegen will oder seinem Garten mal einen neuen Touch verpassen mag, dem sei dieses Buch empfohlen!

Rezension: Die neuen Traumhäuser

Ein kleines, kompaktes Buch, das jede Menge Inhalt hat: ‘Die neuen Traumhäuser. Bauherren verwirklichen ihr perfektes Haus’

von Sabine Reeh

ist der Begleitband zur neunten Staffel der Fernsehserie ‘Traumhäuser’.

Es werden neun Häuser vorgestellt, die alle unterschiedlicher nicht sein könnten:

  • Ein Haus aus Feuer und Glas – Kreativ und nachhaltig
  • Ein Holzanbau mit Aussicht

    Minimalistisch und barrierefrei

  • Ein Stadthaus am Waldrand

    Raumqualitäten und Ausblicke

  • Ein Holzhaus mit Industriedach

    Gute Architektur für wenig Geld

  • Ein Haus mit gedrehtem First

    Innovativ und einzigartig

  • Ein Solitär in der Baulücke

    Raumwunder auf kleinem Grundstück

  • Ein Haus als Experiment

    Originell und kostengünstig

  • Ein modernes Haus in der Altstadt

    Selbstbewusst und angepasst

  • Ein Haus mit Kino

    Skulptural und großzügig

Neben der obligatorischen Beschreibung der Bauprojekte und ausdrucksstarker Fotos, punktet das Buch auch durch die Zeichnungen und detaillierter Baudaten. Die Informationen zu Wohnflächen, Konzept des Gebäudes und den Baukosten sind insbesondere für alle, die selbst gerade ihr Traumhaus planen, sicher eine große Hilfestellung. Um alles zu komplettieren werden auch die Architekten genannt.

Ich finde, dass das Buch eine gelungene Zusammenstellung der verschiedensten Traumhäuser ist und alles hervorragend mit den Geschichten über und von den Bauherren abgerundet wird. Für alle, die sich für Architektur interessieren, in diesem Bereich arbeiten oder sich gerade an die Verwirklichung ihres Traumhauses machen, bietet das Buch sicherlich eine Menge Anregungen.!

Rezension: Mut zur Lücke, liebe Eltern!

Seit ich seit mehr als einem Jahr Mutter bin, bekomme ich viele (gutgemeinte) Ratschläge, was ich alles bei der Erziehung unseres kleinen Sonnenscheins zu beachten habe. Natürlich sollte es ausschließlich Bio-Nahrung geben und die diversen Babykurse (PEKIP, Babyschwimmen, Babymassage, Krabbelgruppe, musikalische Früherziehung und was man sonst noch alles finden kann) sind selbstverständlich Pflicht. Ich halte ehrlicherweise nichts von proppevollen Terminkalendern bei den Kleinsten und auch sonst gehe ich vieles wohl etwas entspannter an, als andere Mütter.

Kein Wunder, dass mich der Titel von Silia Wiebes Buch “

Mut zur Lücke, liebe Eltern! Glück geht auch ohne Bio, PEKiP und Häuschen mit Garten” also geradezu ansprang. 

Nachdem ich es dann endlich zuhause in den Händen hielt, habe ich es tatsächlich innerhalb von ein paar Stunden durchgelesen.

Insgesamt finde ich es gut aufgebaut. Es gibt insgesamt 17 Kapitel, die sich mit ‘Mut zur Lücke’ in den unterschiedlichsten Lebensbereichen beschäftigen: u.A. …im Haushalt, …beim Anziehen, …in der Weihnachtszeit oder …bei der Vereinbarung von Job und Kids. Die Kapitel sind zudem recht abwechslungsreich gestaltet. So gibt es Erfahrungsberichte von anderen Müttern, Experteninterviews oder mal einen kleinen Test. Am Ende gibt es immer eine Zusammenfassung mit ‘Drei Sätzen für die Tonne’ und ein ‘make it easy’ mit entsprechenden Tipps.

Die Tipps haben mir ehrlicherweise nicht unbedingt Neues aufgezeigt, die Sätze für die Tonne waren hingegen sehr amüsant. Ich hatte mir insgesamt vielleicht noch den ein oder anderen praktischen Tipp jenseits des Herkömmlichen gewünscht. Das Buch ist aber sehr humorvoll geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Für alle, die ein schönes Buch für ein paar Stunden Unterhaltung suchen oder eines an vielleicht etwas zu verbissene Eltern verschenken wollen, ist dieses empfehlenswert. 

Rezension: Parents to go – Das Reisebuch für Eltern

Reisen mit dem Kind. Geht super. Und gleichzeitig gar nicht. Ist eine tolle Erfahrung. Und unglaublicher Stress. Ach, was war das damals schön, als wir nur zu zweit ins Strandhotel geflogen sind.

Manche Eltern gehen ganz leicht mit dem Thema um, packen ihr Kind nach wenigen Wochen in den Wohnwagen und fahren einfach los. Andere brauchen Monate, bis sie das Kind für eine längere Tour rüsten. Und alle haben recht.

Denn auch beim Reisen gilt: Jedes Kind ist anders und Eltern würden das Wohl ihres Nachwuchses nicht einfach so links liegen lassen. Meistens zumindest. Und sollten sie auf jeden Fall. Denn manche Kinder wollen raus, viel sehen und Menschen um sich haben. Andere fühlen sich dadurch überfordert und werden dann eher ungemütlich und quengelig. Sie können nicht einschätzen, was hier gerade passiert und würden es dir nicht danken. Kurz- und mittelfristig. 

 Aber natürlich, irgendwann ist jede Familie soweit. Und erstmal mächtig überfordert. Wie soll man den ganzen Kram (für das Kind) überhaupt mitbekommen. Und haben wir, die Eltern dann noch Platz im Gepäck für unsere Sachen? Wird er oder sie es verkraften? Was machen wir wenn… Warum tun wir uns das überhaupt an?

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Christian Busemann hat seine Erfahrungen in einem Buch gesammelt. Erneut sehr amüsant gibt er einen Einblick in ihr Familienleben. Dazu gesellen sich professionelle Anmerkungen und Hinweise. Das ergibt einen wunderbaren Mix aus Ratgeber und Unterhaltung. 

Ich mag seine Art zu schreiben. Und im Gegensatz zu den bisherigen zwei Männerbüchern ist Parents to go noch viel mehr ein Ratgeber und Nachschlagewerk. Man erhält Inspirationen, wohin man mit den Kindern sollte und wie man sich dafür rüstet.

Ein Buch, dass sich wunderbar weglesen setzt. Und Reiselust schürt. Und die möglichen Unsicherheiten fast restlos beseitigt.

Rezension: Die Vulkanos pupsen los!

Als noch recht frische Eltern denkt man eher zwei Mal nach, wenn man sich nach den ersten Büchern und Hörbüchern für seinen Nachwuchs umschaut. Da wird der Klappentext zehn Mal gelesen und überlegt, ob jemand aus dem Freundeskreis das Buch schon mal empfohlen hat. Der Titel ist da schon mal ein guter Ansatzpunkt.

Und dann steht da was von pupsen. Was im ersten Augenblick für leichte Verwunderung sorgt, macht gerade das im zweiten Schritt interessant. Wie schnell erinnert man sich an seine Kindheit, wie man über Wörter, wie “Pupsen” gekichert hat. Warum also nicht.

Aber natürlich nur, wenn der Inhalt auch dementsprechend passt. Da hilft auch wieder ein erster Blick. Auf das Titelbild und den Umschlag. Bei dem Buch von Franziska Gehm grinsen einen zwei lustige Monster schelmisch an. Man findet sie gleich irgendwie sympathisch.

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Das Hörbuch mussten wir deshalb recht schnell einlegen und anhören. Wir sind begeistert. Das Kind bekommt eine tolle Geschichte erzählt. Eine Story über zwei Freunde. Monster, die in Vulkanen leben. Zwei beste Freunde, die an einem Tag voneinander getrennt werden, als die Brücke zwischen zwei Vulkanen verschwunden ist. Eine Lösung muss her.

Man verrät sicher nicht zu viel, wenn man sagt, dass sie diese finden. Toll ist das, wie die Geschichte erzählt und veranschaulicht wird. Mit lustigen Pupsgeräuschen, sympathischen Stimmen und einer süßen Geschichte. Der Song bleibt schnell im Kopf hängen und rundet die Story ab.

Mit 37 Minuten hat das Hörbuch für kleine Kinder eine schöne Länge… und lässt sich ja ohnehin immer und immer wieder hören.

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Buchrezension: The new easy

Ich habe mich in ein neues Koch- und Backbuch verliebt! 208 Seiten, stolze 1.000 Gramm, 135 Rezepte und ein wundervolles Layout. So wie das Cover sind auch alle Seiten gestaltet – simpel, übersichtlich, auf den Punkt gebracht.

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Da hat die Australierin Donna Hay wirklich alles richtig gemacht. Die Rezepte sollen die Antwort sein auf “die stets gleiche Frage aller Vielbeschäftigten: Wie kann ich noch schneller und einfacher leckere Gerichte kochen?”. Und für mich ist diese Aufgabenstellung auf jeden Fall erfüllt. Sowohl die Rezepte für die Werktage, als auch die Rezepte für die Wochenenden (eigene Kategorie!) lesen sich einfach und brauchen – in der Regel – nicht unendlich viele Zutaten, so dass sich auch der Einkauf davor nicht allzulang gestalten sollte.

Ein schönes Goody: bei einigen Gerichten gibt es Ideen, wie sich das gleiche Gericht auf verschiedene Weisen stylen lässt. So wird beispielsweise aus dem Lachsgericht für den Abend ein wundervoll leichter Salat fürs Büro.


Ein Rezept, das ich bereits ausprobiert habe, sind die Choc-Chip-Cookies. 

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Die Zutaten: Haferflocken, ein wenig Mehl, ein Ei, Schokoladenstückchen, Rosinen, weißer und Rohrzucker, Natron. Zwischen Baby-ins-Bett-bringen und Mann-kommt-nach-Hause hatte ich genau 17 Minuten Zeit und als Andre die Tür reinkam waren die Cookies tatsächlich schon im Ofen. Und sie sind so lecker geworden! Sehr saftig, auch nach ein paar Tagen noch. Ich werde sie sicherlich demnächst nochmal in einer abgewandelten Variante mit weißer Schokolade und Cranberrys backen. Abnehmer habe ich definitiv 🙂

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Buchrezension: Goodbye Zucker

Ich liebe Schokolade. Eine dampfende Tasse Kakao am Sonntag. Den Kuchen am Nachmittag. Ich backe einfach zu gern und teste unglaublich gern neue Rezepte. Und da kommt viel Zucker zusammen. Zu viel vielleicht… Aber so viele Gedanken habe ich mir – ehrlich gesagt – nie darüber gemacht.

Und jetzt liegt da dieses hübsche Buch vor mir. ‘Goodbye Zucker’ der Australierin Sarah Wilson. Und es hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht.

Aber von vorn:

Das erste, was natürlich auffällt ist das Layout. Es ist wundervoll! Frisch, jung, modern, hochwertig. Die Fotos zu den Rezepten machen Lust sofort zu kochen und zu backen. Da hat jemand einen sehr, sehr guten Job gemacht.

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Das Buch ist in acht Kategorien eingeteilt:

  • Ein kurzes Vorwort
  • Einführung
  • Warum ich keinen Zucker mehr esse
  • Bevor es losgeht…
  • Das 8-Wochen-Programm
  • Grundausstattung
  • 108 zuckerfreie Rezepte
  • Anhang 

Sarah Wilson schildert zu Beginn des Buches, warum sie zuckerfrei lebt und wie sie es geschafft hat. Danach geht es zum Kern des Buches: das 8-Wochen-Entzuckerungsprogramm. Acht lange Wochen soll man auf Zucker verzichten. Das schließt auch Obst mit ein!

Ich bin keine Ernährungsexpertin, aber ich persönlich finde, dass das eine Spur zu weit geht. Natürlich enthält Obst eine Menge Fruktose, aber auch sehr viele gesunde Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien, Faserstoffe und Spurenelemente. Ich denke, dass Obst zu einer ausgewogenen Ernährung dazu gehört. Daher geht mir dieses Entzuckerungsprogramm einen Schritt zu weit. Ansonsten ist das Programm sehr gut aufgebaut mit vielen interessanten Tipps.

Dann wurde es für mich so richtig spannend – die Rezepte! Kann man noch Kuchen essen, wenn man zuckerfrei lebt? Gibt es noch heiße Schokolade? Was mache ich, wenn ich auch mein Kind zuckerfrei ernähren möchte?

Und tatsächlich hat Sarah Wilson auf all das eine Antwort. Sie verwendet dazu allerdings verschiedene Zuckeralternativen wie Stevia oder Reissirup. Auch das muss man natürlich mögen. Für mich waren auf jeden Fall jede Menge leckere Rezepte dabei und ich habe Chia-Samen und Quinoa schon einmal gedanklich auf meine Einkaufsliste gesetzt.

Buchrezension: Das breifrei! Kochbuch

Eins vorweg: Ich denke, dass es etwas ganz persönliches ist, wie man sein Kind ernährt. Ob man stillt oder die Flasche gibt, der Papa zwischendurch abgepumpte Muttermilch füttert, man nach drei, fünf, neun Monaten mit Stillen aufhören möchte – all das ist etwas, was Eltern für ihr Baby entscheiden müssen. Und ich denke, dass da niemand reinreden sollte.

Ich kann euch lediglich sagen, was ich dazu denke. Aktuell stille ich den kleinen Mann noch, möchte aber bald mit Beikost anfangen. Er ist jetzt fast fünf Monate alt und zeigt (meiner Meinung nach) schon deutliches Interesse an fester Nahrung. Ehrlich gesagt habe ich bis zu meiner Schwangerschaft gedacht, dass das der Moment für den ersten Brei ist. Das es eine Alternative dazu gibt wusste ich nicht. Aber es gibt sie: Baby-led Weaning (BLW). Für mich hört sich das wirklich interessiert, deswegen beschäftige ich mich nun schon eine ganze Weile mit dem Thema.

Genau zum richtigen Zeitpunkt bekam ich also ‘Das breifrei! Kochbuch’ von Loretta Stern und Anja Constance Gaca. 

Das Buch beginnt mit einem Theorieteil zum Thema ‘breifrei’. Sehr übersichtlich und verständlich erklären die Autorinnen zum Beispiel die Vorteile von Beikost nach Bedarf, welche Lebensmittel sich eignen (oder eben auch nicht) und geben Tipps zu Lagerung der Lebensmittel, Küchenhygiene und zur Vorratshaltung.

Besonders schön finde ich den Bereich Warenkunde. Der Saisonkalender ist so praktisch!

Der zweite Teil ist der Praxisteil des Buches. Insgesamt gibt es 80 Rezepte aus den Kategorien:

  • Frühstücksideen 
  • Snacks & Fingerfood 
  • Saucen, Dips & Aufstriche 
  • Teige & Teigwaren 
  • Trinksuppen 
  • Warme Hauptmahlzeiten
  • Beilagen
  • Würzpasten & Chutneys für die Großen
  • Salate & kleine Gerichte
  • Wochenendküche
  • Süße Experimente

Die Rezepte sind einfach erklärt und – das finde ich sehr schön – man braucht nicht unglaublich viele Zutaten. Die Zubereitung hört sich bei allen Rezepten einfach an. Die etwas aufwändigeren Rezepte sind in dem Kapitel ‘Wochenendküche’ zusammengefasst, sehr praktisch also für alle Mütter und Väter, die ab und zu auch mal wieder etwas aufwändigeres kochen möchten. Insgesamt sind auch sehr viele vegetarische Rezepte enthalten, ich persönlich finde das toll!

Mein Fazit

Die Gerichte sind schnell zubereitet und auf jeden Fall familiengeeignet. Einige Rezepte sind sicherlich nicht unbedingt anspruchsvoll und für viele vielleicht nicht neu, aber sie liefern jede Menge Anregungen wie man die Beikost breifrei gestalten kann. Mich persönlich hat das Buch überzeugt meinem Baby auch viel ‘Fingerfood’ anzubieten. Trotzdem werde ich zu Beginn auch viel Brei füttern, weil die Rezepte aus meiner Sicht dann doch erst geeignet sind, wenn das Baby schon die verschiedensten Lebensmittel ausprobiert hat. Wer sich schon etwas mit blw beschäftigt hat, für den wird das Buch auf jeden Fall eine Inspiration sein!

Die Infos

  • Autoren: Loretta Stern, Anja Constance Gaca
  • Das breifrei!-Kochbuch – So schmeckt es dem Baby und der ganzen Familie.
  • Mit 80 leckeren Rezepten von David Gansterer
  • ISBN: 978-3-466-34601-1