Produkttest: Gilette ProShield

Die tägliche Rasur gehört für mich einfach dazu. Auch am Wochenende. Nur nicht an Spieltagen meines Lieblingsklubs – ganz nach dem Motto „Wer rasiert, verliert“. Ansonsten mag ich glatte Haut und ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Seit Jahren kommt dabei für mich immer nur Nassrasur in Frage. Vor zehn Jahren habe ich glaube ich das letzte Mal trocken rasiert. Meine Haut verträgt die Klinge gut und ich hatte damals das Gefühl, dass weniger Stoppeln übrig bleiben. Außerdem braucht man – auch unterwegs – nicht noch eine Maschine und kann das sogar schnell unter der Dusche erledigen.

In den letzten Jahren hatte ich immer mal wieder andere Modelle und tatsächlich gibt es immer wieder ein neues Gefühl. Als wenn die Haut jetzt noch glatter wäre. Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt. Aber auch bei meinem neuen Rasierer ist das so.

Aktuell teste ich den Gilette ProShield. Der hat eine bewegliche Klinge (Flexball), was dazu führen soll, dass er Unebenheiten besser ausgleicht und sich besser an die Haut anpasst. Macht Sinn und kommt mir nach den ersten Rasuren auch so vor. Gerade am Kind, wo man früher mehrmals drüber rasieren musste, reicht nun ein Strich oder mal zwei und alle Stoppeln sind weg. Dadurch ist man schneller fertig und na klar, die Haut wird weniger belastet.

Was auffällt sind die beiden Lamellen, die vor und hinter den Klingen liegen. Normalerweise gibt es nur einen davon, der die Haut zusätzlich schont. Diese Lubra-Streifen sorgen für ein angenehmes Gefühl vor und nach den Klingen. Warum da noch keiner vorher drauf gekommen ist. Bei mir war der erste Streifen leider schon nach wenigen Malen abgenutzt und kratzte zwei drei Mal. Da hab ich mir etwas mehr Haltbarkeit erhofft.

Das ist aber tatsächlich das einzige, was ich bemängeln kann. Aber dann muss ich hier wohl öfter neue Klingen kaufen, als bisher gewohnt. Für eine glatte, gepflegte Haut, ist es das aber wert.

Im Testpaket befand sich im Übrigen auch das Gillette ProGlide 2in1 Rasiergel. Das enthält Minzöle und war beim ersten Mal etwas irritierend, da es schon stark riecht und etwas zieht. Es brennt nicht. Aber ich denke, ihr kennt alle Minze und ggf. auch Minzshampoos oder so. Wenn man da zuviel nimmt, fühlt sich das merkwürdig an. Das gute daran: Seit dem zweiten Mal verwende ich es dezenter und fahre gut damit.