Wir hatten ja bereits vor einigen Tagen darauf hingewiesen, dass wir von baumarktdirekt.de ein Luftbett zum Testen bekommen haben. Das ist für uns gar nicht mal so schlecht, weil wir doch regelmäßig mal Besuch bekommen. Auch wenn wir ein Arbeitszimmer mit einer Schlafcouch haben, so musste bisher doch immer wieder mal eine Luftmatzratze aus dem Keller geholt werden oder die Gäste selbst für ein Feldbett sorgen. Die Zeiten sind jetzt vorbei, unsere Gäste können nun auf dem großzügigem Luftbett von Intex nächtigen.
Was schon direkt auffällt und absolut positiv ist: Es wird eine kleine Tasche mitgeliefert. Das macht das Verstauen nach einigen Benutzungen doch wesentlich einfacher. Bei unseren alten Luftmatratzen sind nach einigen Jahren die Kartons kaputt gegangen. Die Pappe ist halt nicht für ein ewiges Ein- und Auspacken gedacht. Aber diese Stofftasche dürfte doch länger halten und außerdem sieht es doch gleich viel schöner aus, wenn man damit mal zu einem Besuch anreist, anstatt mit einem Pappkarton, der sich langsam in seine Einzelteile auflöst.
Der leicht zerknitterte, aber sehr praktische Packbeutel:
Die Handhabung selbst ist schnell erledigt. Man braucht nicht mal eine Luftpumpe oder ähnliches. Denn im Luftbett ist eine Pumpe integriert. In einem kleinen Fach mit Abdeckung kann man das Kabel verstauen. Das ist lang genug, um das Luftbett schnell aufzublasen. Einfach Stecker rein, den Schalter auf 1 kippen und schon surrt die Pumpe los. Sie ist dabei nicht allzu laut, wie wir finden, so dass man die 230-Volt-Pumpe auch mal bedenkenlos nachts benutzen kann, ohne die Nachbarn aus dem Schlaf zu stoßen.
Nach etwa zwei Minuten war das Bett schon aufgepustet. So schnell bekommt man eine Matratze mit wesentlich weniger Volumen nicht aufgepumpt. Also wirklich super und damit auch eine schöne alternative Schlafmöglichkeit für spontane Übernachtungsgäste. Dabei kann man natürlich selber bestimmen, wie viel Luft man in das Bett blasen lässt und man kann damit den bevorzugte Härtegrad bestimmen.
In voller Pracht misst das Luftbett laut Packung 1,57 m x 2,03 m x 47 cm. Als wir uns das erste Mal drauf gelegt haben, fühlte es sich jedoch kleiner an. Speziell in der Höhe. Wir hatten vermutet, dass es nicht mal zwei Meter sind. Aber da kann man sich ja durchaus mal verschätzen. Wir beide sind recht kleine Menschen und konnten deshalb problemlos darauf liegen.
Fast fertig aufgepumpt:
Was im Vergleich zu unseren bisherigen Luftmatratzen ganz schön ist: Man schaukelt nicht so wild auf dem Bett hin und her, wenn sich der Partner umdreht. Bei einer normalen Drehung bekommt man kaum etwas mit, was für einen entspannteren Schlaf sorgt. Nur wenn man sich kraftvoll von rechts nach links schmeißt, dann schaukelt es etwas. Aber das weiß man ja von Matratzen. Ist ja auch keine Dauerschlaflösung. Ein wenig quietscht es, wenn man sich bewegt.
Das liegt wohl an dem Nylonbezug an der Oberseite. Der ist aber wasserdicht und damit leicht zu reinigen.
Beflockte Oberschicht, glatte Unterseite:
Das Luftbett ist für uns perfekt. Es ist eine gute Möglichkeit all unsere Gäste gut zu beherbergen, ohne dass sie selber ein Feldbett mitbringen oder auf dem Boden schlafen müssen. Auch, wenn mal spontan Gäste da sind.
Nach all der Arbeit hat es sich Andre nicht nehmen lassen, einfach noch ein wenig auf dem Luftbett liegen zu bleiben und Fußball im Fernsehen zu schauen. Dafür kann man es also auch verwenden…
Danke natürlich nochmal an baumarktdirekt.de für diesen wirklich tollen Test!